Was du gegen Pomade-Akne tun kannst...

Die Haarpomade....

Für die einen ein steinzeitlicher Begriff, für die Anderen eine brennende Leidenschaft. Grundsätzlich bringt unsere geliebte „Fettsalbe“ das Haar in Form und sollte nebenbei noch zur Pflege der Haare beitragen. Es berichten jedoch immer mehr und mehr Langzeitnutzer von sogenannter Pomade-Akne. Ohne Zweifel ist Haarpomade ein tolles Produkt, jedoch sollte man sich trotzdem mit diesen grässlichen Nebenwirkungen auseinandersetzen. Wir erklären euch heute, wie ihr sie erkennt und vorbeugen könnt.

 

Zunächst einmal, was ist Pomade-Akne?

Pomade-Akne ist ein Prototyp der Acne venenata und tritt in erster Linie auf bei der Verwendung von Pasten und Salben. Kommt deine Haut in Berührung mit chemischen Verbindungen, reagiert diese mit sog. Komedonen (Mitesser) oder auch mit Zysten darauf. Das in den meisten Pomaden enthaltene Schweröl verstopft die Hautporen und führt bei manchen, die Haarpomade übermäßig nutzen, zu Entzündungen der Haut.

 

Behandlung von Pomade-Akne

Wird Haarpomade im großen Stil verwendet und ist die Akne bereits ausgebrochen, sollte man als Erstes die Haarpomade nicht mehr benutzen. Dies wird zunächst einmal dazu beitragen, dass die Poren nicht mehr verstopft werden. Ist man seiner Leidenschaft schwer verfallen, könnte man dennoch Pomade ins Haar arbeiten, jedoch sollte direkter Kontakt mit der Kopfhaut und dem Haaransatz vermieden werden, was aber ziemlich schwer ist, wenn man sich einen Pomp oder Slick-Back machen will. Um dennoch seine Mähne zu zähmen, sollte man zu Alternativen greifen die keine Vaseline enthalten und natürlichen Ursprungs sind.

Ohne Vaseline und trotzdem echt ölbasiert
Ohne Vaseline und trotzdem echt ölbasiert

Man kann Pomade-Akne auch mit Hausmitteln in den Griff kriegen, wie z. B. mit Aloe-Vera, welches das beste Mittel ist gegen Akne. Wird es regelmäßig auf die betroffenen Stellen aufgetragen, kann es seine heilende Wirkung entfalten und nebenbei hinterlässt es nicht mal lästige Narben.

 

Honig und Kurkuma sind auch ein großartiges Mittel dagegen und vor allem deshalb so effizient, weil sie nicht so aggressiv wirken wie eine medikamentöse Behandlung. Lässt sich die Pomade-Akne mit diesen Mitteln nicht in den Griff kriegen, sollte man den Besuch zum Arzt nicht scheuen, jedoch haben diese Vorgehensweisen bei dieser Art von Akne, gute Ergebnisse erzielt und gelten als weit verbreitet bei Pomadennutzern.

 

Schreibt uns in den Kommentaren, ob ihr schon mal Hautprobleme durch Pomade bekommen habt und was ihr dagegen gemacht habt.

 

Vielen Dank fürs Lesen!

Euer K&K Team

 

 

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