Pomade anwenden - Mähnenzähmen für Anfänger

 

Wie viel Fett ist fettig? Soll ich sticheln oder massieren? Werden meine Haare aussehen wie beim Don Padre? Das sind die unaufhörlichen Fragen beim Pomade schmieren. Eine verlockendes Vorhaben welches sich schnell in eine klebrige Situation verwandeln kann. Wir zeigen dir hier worauf du achten sollst um nicht vorm Spiegel zu verzweifeln.

 

1. Die richtige Wahl:

Zunächst einmal musst du die Pomade wählen, die richtig ist für dich. Zum einen gibt es ölbasierte und zum anderen wasserbasierte Pomaden. Da du kein Gel benutzen willst, ansonsten wärst du nicht hier, wird deine Entscheidung sicher auf eine ölbasierte bzw. echte Pomade fallen.

 

2. Die richtige Vorbereitung der Arbeitsfläche:

Bevor wir mit dem Einarbeiten in die Haare beginnen, raten wir dir deine Haare zu waschen, denn Pomade hält am besten in sauberem Haar. Wenn du diesen klassischen feuchten, glänzenden Slick-Back-Look haben willst, lässt du deine Haare bisschen feucht bzw. Handtuchtrocken. Wenn du eher ein natürlicher Typ bist kannst du sie auch ganz trocknen.

 

3. Handfläche trifft Pomade:

Nimm etwas Pomade aus der Dose und verreib sie in deiner Handfläche wie eine Creme. Wie viel du nehmen sollst hängt von dir bzw. deinem Haar ab. Auch die Frisur spielt dabei eine große Rolle, jedoch empfehlen wir dir am Anfang ca. eine centgroße Menge zu nehmen und dich so zu deiner gewünschten Menge vorzuarbeiten. Nachlegen kannst ja immer noch.

 

4. Der erste Handgriff muss sitzen:

Verteile nun die Pomade in deinem Haar. Arbeite dich von der Haarwurzel bis zu den Haarspitzen. Du kannst sie natürlich auch nur auf den Spitzen auftragen wenn du das möchtest. Diese Vorgangsweise ist besonders beliebt bei Frauen welche diese klassische Rockabella-Rolle formen wollen. Beim Einarbeiten brauchst du keine Angst haben, dass Pomade auf deine Kopfhaut gelangt, zumindest wenn du eine natürliche Pomade bzw. unsere vegane Haarpomade verwendest. Diese wurde extra so gemischt, dass sie nicht „übermäßig“ fettig (im Sinne von unsauber) wirkt und auch im Hinblick auf die Nachteile für deine Kopfhaut gibt es da keine Bedenken.

 

5. Entfessel den Künstler in dir:

Bring dein Haar nun in Form. Je nach dem welchen Look du haben willst kannst du deine Haare mit der Hand formen um z.B. einen krassen trashigen Look zu bekommen oder du kämmst deine Haare um einen adretteren Look zu erhalten. Je nachdem wie stark deine Haare halten sollen kannst du hier Pomade nachschmieren bzw. auf den Kamm auftragen und dann so in die Haare kämmen. Was auch hilfreich sein kann beim Formen ist der Einsatz des Föhns. Deine Freundin, Frau oder Mutter hat bestimmt nichts dagegen wenn du dir ihren leihst um mit Hilfe der warmen Luft deine Haare in Form zu bringen. Die warme Luft sorgt dafür dass die Pomade weich wird und sich besser verteilen lässt. Wenn die Pomade dann wieder fester wird bleiben deine Haare trotzdem in der gewünschten Position. Vergiss dabei deinen Hinterkopf nicht. Du siehst ihn zwar nicht aber andere tun das ;)

 

 

 

Vielen Dank fürs Lesen!

Euer K&K Team

 

 

 

 

 

 

 

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